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Bündnis hat sich bewährt

Die FDP hat einen neuen „Wohnungspakt“ für Hamburg. Ein solcher Pakt solledas „Bündnis für das Wohnen“ ersetzen und müsse zwischen Senat, Bezirken und Vertretern der Wohnungsbauwirtschaft auf Augenhöhe verhandelt werden, sagte die stellvertretende Landesvorsitzende Katarina Blume der Deutschen Presse-Agentur. Die Elbliberalen fordern dazu unter anderem eine Abkehr von der rot-grünen Linie, städtische Flächen nur noch im Erbbaurecht zu vergeben. Auch die Sozialen Erhaltungsverordnungen, mit denen die Stadt vor allem Spekulanten einen Riegel vorschieben und die soziale Struktur in besonders bedrohten Vierteln erhalten will, sollen aufgehoben werden. Zudem müssten alle neuen Gesetze, Verordnungen und Normen, die das Bauen teurer machten, vorab auf den Prüfstand.

74/2024

Dazu erklärt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW):

„Die einzelnen Vorschläge der FDP zum Beispiel zum Erbbaurecht und zum Bürokratieabbau sind zutreffend. Aber insgesamt hat sich aus unserer Sicht das Bündnis für das Wohnen bewährt. Wir brauchen daher kein neues Etikett ‚Wohnungspakt‘, sondern in dem einen oder anderen Punkt verbesserte Inhalte. Dazu gibt es aber bereits Debatten im Rahmen des Bündnisses.“

28/07/2024

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) vertritt in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein insgesamt 443 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften. In den von ihnen verwalteten 709.000 Wohnungen leben rund 1,5 Millionen Menschen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter liegt bei den VNW-Unternehmen bei 6,59 Euro. Der VNW ist der Verband der Vermieter mit Werten.

V.i.S.P.: Oliver Schirg, Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), Referat Kommunikation, Telefon: +49 40 52011 226, Mobil: +49 151 6450 2897, Mail: schirg@vnw.de