Den Wohnungsbau nicht vergessen!
57/2024
Schleswig-Holsteins schwarz-grüne Landesregierung will die Planung und Genehmigung von Infrastrukturprojekten beschleunigen. Ein entsprechender Gesetzesentwurf wurde am Freitag in erster Lesung im Landtag beraten. Vor allem der Bau von Straßen und Radwegen sowie die Errichtung wirtschaftlicher Infrastruktur sollen davon profitieren.
Dazu erklärt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW):
„So weit, so gut. Eine Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsverfahren wünschen wir uns auch für den Bau von Wohnungen. Vor allem die Schaffung bezahlbaren Wohnraums in mehrgeschossigen Gebäuden scheitert oftmals daran, dass staatlichen Verfahren viel zu lange dauern. Zeit ist aber auch in der Wohnungswirtschaft Geld - angesichts der steigenden Baupreise ist es sogar viel Geld, um das es geht. Die Landesregierung sollte den (aktuellen) Schwung in Sachen Radwege und Straßen nutzen und auch im Wohnungsbau die Genehmigungsverfahren deutlich entschlacken. Es wäre doch aberwitzig, wenn künftig Straßen und Radwege innerhalb kurzer Zeit errichtet werden könnten, Wohnungen aber nicht.“
21/06/2024
Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) vertritt in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein insgesamt 443 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften. In den von ihnen verwalteten 742.000 Wohnungen leben rund 1,5 Millionen Menschen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter liegt bei den VNW-Unternehmen bei 6,59 Euro. Der VNW ist der Verband der Vermieter mit Werten.
V.i.S.P.: Oliver Schirg, Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), Referat Kommunikation, Telefon: +49 40 52011 226, Mobil: +49 151 6450 2897, Mail: schirg@vnw.de